Lampenschaltungen
in der Elektroinstallation

Die Ausschaltung

ist die einfachste zu realisierende Lampenschaltung
in der Elektrotechnik

Die Serienschaltung

In der Elektrotechnik wird die Serienschaltung
als eine Schaltung bezeichnet,
die zwei Lampen mit zwei Stromkreise mittels eines einzelnen Schalters
mit vier Schalterstellungen ein- und ausschaltet.

Die Wechselschaltung

Eine Wechselschaltung wird in der Elektroinstallationstechnik angewendet,
wenn man einen oder mehrere elektrische Betriebsmittel,
z.B. eine Lampe,
von zwei verschiedenen Schaltstellen,
(benutzt werden dazu Wechselschalter),
aus unabhängig Einschalten bzw. Ausschalten wollen.

Die Sparwechselschaltung

Eine Sparwechselschaltung
wird in der Elektroinstallationstechnik so bezeichnet,
weil im Gegensatz zur normalen Wechselschaltung,
in eine der beiden Schaltstellen eine Ader eingespart wird.

Die Kreuzschaltung

Die Kreuzschaltung in der Elektroinstallationstechnik
benutzt man wenn die Beleuchtung
von mehr als zwei Schaltstellen aus
geschaltet werden soll.

Die einfachste Schaltung ist die AUS-Schaltung
in der Elektroinstallation

siehe Bild unten

 

▶ Ausschaltung in aufgelöster Darstellung, mit einer Steckdose

In Stromlaufplänen mit aufgelöster Darstellung,
werden die Schaltungen in die einzelnen Stromwege aufgelöst,
mehrpolig -allpolig.

Die räumliche Lage der elektrischen Betriebsmittel
muss nicht berücksichtigt werden.

 

 

▶ AUS-Schaltung in zusammenhängender Darstellung
mit einer Steckdose – Elektroinstallationstechnik – Lampenschaltungen

Auf Stromlaufplänen in zusammenhängender Darstellung wird die Schaltung
mehrpolig – allpolig in allen Einzelheiten gezeigt.
Dabei sollte die räumliche Lage der elektrischen Betriebsmittel
berücksichtigt werden.

Im fertigen Stromlaufplan in zusammenhängender Darstellung,
lässt sich die Anzahl der benötigten Adern der Leitung ablesen (z.B. NYM-J 3×1,5 mm2 ).

 

 

▶ Ausschaltung im Übersichtsschaltplan

Übersichtsschaltpläne zeigen die Schaltung in einfacher, einpoliger Darstellung.

Sie geben keine Informationen über die Funktion der Schaltung.
Es werden die elektrischen Betriebsmittel durch genormte Symbole ersetzt.
Es werden das Leitermaterial, die Leiterquerschnitte und die Anzahl
der Adern im Leiter angegeben.


Raumarten – Beispiele

► trockene Räume (Küchen und Baderäume in Wohnungen sind trockene Räume)

► feuchte Räume (Keller sind normalerweise als feuchte und nasse Räume, (Feuchtrauminstallation) zu behandeln).

Leitungsverlegung unter Putz Leitungsverlegung im Putz Leitungsverlegung auf Putz

 

▶ Serienschaltung in aufgelöster Darstellung, mit einer Steckdose

In Stromlaufplänen mit aufgelöster Darstellung, werden die Schaltungen in die einzelnen Stromwege aufgelöst,
mehrpolig -allpolig.

Die räumliche Lage der elektrischen Betriebsmittel muss nicht berücksichtigt werden.

 

 

▶ Serienschaltung in zusammenhängender Darstellung, mit einer Steckdose

 

 

▶ Serienschaltung im Übersichtsschaltplan

 

 

▶ Wechselschaltung in aufgelöster Darstellung

 

 

▶ Wechselschaltung in zusammenhängender Darstellung

 

 

▶ Wechselschaltung im Übersichtsschaltplan

 

 

▶ Wechsel-/Sparwechselschaltung in aufgelöster Darstellung

 

 

▶ Wechsel-/Sparwechselschaltung in zusammenhängender Darstellung

 

 

▶ Wechsel-/Sparwechselschaltung Übersichtsschaltplan

 

 

▶ Kreuzschaltung in zusammenhängender Darstellung

 

 

▶ Kreuzschaltung im Übersichtsschaltplan

 

 

▶ Stromstoßschaltung in zusammenhängender Darstellung

 

 

 

▶ Stromstoßschaltung im Übersichtsschaltplan

 

 

 

Elektroniker / Elektronikerin

1. Ausbildungsjahr
Gemeinsame Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten

2. bis 4. Ausbildungsjahr
Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten in der Fachrichtung

Energie-
und Gebäudetechnik

Automatisierungstechnik

Informations- und Telekommunikationstechnik

 

 

Aufbau der Gesellenprüfung im Elektrotechniker-Handwerk

 

 

Die Gesellenprüfung im Elektro-Handwerk

 

  Wann Was Prüfungsbereich 100 %
Teil 1 Vor dem Ende de zweiten Ausbildungsjahres Inhalte der ersten 1,5 Ausbildungsjahre
(Lernfelder 1 bis 6)
Kundenauftrag
Systementwurf
Funktions- und Systemanalyse
Wirtschafts- und Sozialkunde
25 %
12,5 %
12,5 %
10 %

 

1. Aufbau der Gesellenprüfung Teil 1

Teil 1
Arbeitsauftrag
Schriftliche Aufgabenstellung zu einer komplexen Aufgabe (Tag 1) Komplexe Arbeitsaufgabe mit situativen Gesprächsphasen (2. bis 3. Tag)
2 Stunden
20 %
8 Stunden
20 %

 

2. Elektroniker / Elektronikerin Fachrichtung Energie und Gebäudetechnik
Komplexe Arbeitsaufgabe
z.B. Garage, Werkstatt, Lagerraum, Gartenhaus, Kellerraum, …
▶ Lampenschaltung – Serienschaltung, Wechselschaltung, Stromstoßrelais
▶ Schutzkontaktsteckdose – schaltbar, mit Meldelampe, Außensteckdose,
▶ Relais – Zeit- oder Multifunktionsrelais, …
▶ Schütze – schaltbare CEE-Steckdose, Lüfter, Heizung, Hebebühne, …
▶ Relais – Zeit- oder Multifunktionsrelais, …
▶ Kleinsteuerung – Lüfter, Garagentor, Hebebühne, …

 

2.1 Ablauf schriftliche Aufgabenstellung (Tag 1)

▶ Materialliste für das Modell (Brett) erstellen bzw. ergänzen – eine Kopie davon nimmst du mit nach Hause

▶ Aufgabenstellung lesen und wichtige Textstellen markieren
▶ Installationsschaltplan erstellen bzw. ergänzen – gegebenfalls ohne Leitungsführung
▶ Stromlaufplan in aufgelöster Darstellung erstellen bzw. ergänzen
▶ Stromlaufplan in zusammenhängender Darstellung erstellen bzw. ergänzen
▶ Prüfungen mit Kleinsteuerung
          ▶ Anschlussplan der Kleinsteuerung erstellen bzw. ergänzen
          ▶ Funktionsplan der Kleinsteuerung erstellen bzw. ergänzen
          ▶ Zuordnungsliste der Kleinsteuerung erstellen bzw. ergänzen
▶ Anordnungsplan für das Modell (Brett) erstellen bzw. ergänzen
▶ Technische Fragen beantworten
          ▶ Leitungsverlegung, Leitungsauswahl, …
          ▶ Beleuchtung – Vor- und Nachteile, Auswahl, Startvorgang einer Leuchtstofflampe mit KVG, …
          ▶ Schutzmaßnahmen – Schutzklassen, LS-Schalter, RCD, …
          ▶ Prüfen – Messungen erklären, Grenzwerte nennen, …
▶ Berechnungen zur Anlage durchführen
          ▶ Leitungsberechnung – Ib ≥ In ≥ Iz, Spannungsfall, Netzinnenwiderstand, Kurschlussstrom, …
2.2 Vorbereitung komplexe Arbeitsaufgabe
▶ Material für das Modell (Brett) bestellen
▶ Vordrucke besorgen – Prüfprotokolle, Übergabebericht, Stundennachweis, Aufmaß
▶ Üben!!! Das Modell (Brett) mindestens 5 bis 6 mal
          ▶ aufbauen
          ▶ Funktionsprüfung und Fehlerbehebung
          ▶ Eventuell die Anlage optimieren
          ▶ Messungen durchführen und das Prüfprotokoll ausfüllen
          ▶ Abbau des Modells (Brett)
2.3 Komplexe Aufgabe (Tag 2 und 3)
▶ Aufbau des Modells (Brett)
▶ Funktionsprüfung und Fehlerbehebung
▶ Inbetriebnahme – alle Messungen durchführen
▶ Situative Gesprächsphasen – gesamt ca. 10 Minuten

 

… weiterführende Links(alle Links sind rot gekennzeichnet.
▶ Tipps
▶ Vorbereitung auf den ersten Tag der Prüfung
▶ Fachfragen
▶ Anordnungsplan

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Harald Kühn
Seeweg
30827 Garbsen
Handy: 0174 30 94 208

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